Vogelbeeren

Die Vogelbeere oder Eberesche ist ein Laubbaum in der Gattung Mehlbeeren. Die Vogelbeeren gelten als giftig aber das ist mehr ein Aberglaube.

Vogelbeeren
Vogelbeeren – Foto: Siefken

Die roten Beeren sind roh jedoch ungenießbar, da sie Parasorbinsäure enthalten, deren Genuß zu Magenverstimmungen führen kann. Beim Kochen der Vogelbeeren wandelt sich die bittere Parasorbinsäure in Sorbinsäure um, die genießbar ist. Aus gekochten Vogelbeeren kann man Marmelade, Saft oder Schnaps herstellen. Vogelbeeren enthalten viel Vitamin C und Provitamin A. Den alten Germanen galt die Vogelbeere übrigens als heilig.

Mariendistel

Die Mariendistel – lat. Silybum gehört zur Gattung der mediterran orientalischen Korbblütler. Die Mariendistel ist eine Heilpflanze mit milchweiß-aderig marmorierten Blättern. Sie wächst meist wild an Wegrändern, wird aber auch als Zierpflanze gehalten. Besonders der in den Samen enthaltene Wirkstoff Silymarin hat eine stark schützende Wirkung auf die Leber.

Mariendistel
Mariendistel

Roter Fingerhut Digitalis purpurea

Der Rote Fingerhut ist eine Pflanze aus der Gattung Digitalis. Der Gattungsname Digitalis leitet sich vom lateinischen Wort digitus für Finger ab und bezieht sich auf die charakteristische Blütenform. Der Rote Fingerhut wurde 2007 zur Giftpflanze des Jahres gewählt. Alle Pflanzenteile sind hochgiftig. Bereits der Verzehr von zwei Blättern kann zu einer tödlichen Vergiftung führen. Seit dem späten 18. Jahrhundert wird der Rote Fingerhut als Mittel (Digitalis) gegen Herzinsuffizienz (Herzschwäche) verwendet.

Fingerhut
Foto: Roter Fingerhut – Digitalis purpurea wächst im Sachsenwald

Rote Waldameisen

Waldameisen, Rote Waldameisen, gehören zu Ameisen der Gattung Formica, deren Körper mehr oder weniger rotbraun gezeichnet ist. Die meisten Arten bauen ein oder mehrere zusammenhängende, oft mannshohe Nesthügel aus Pflanzenmaterial, in denen eine oder mehrere Königinnen leben; andere leben in Erdnestern. Durch Vertilgung von schädlichen Insekten sind die Waldameisen nützlich, daher werden sie z.T. auch künstlich angesiedelt. Waldameisen sind naturgeschützt.

Ameisenhaufen
Rote Waldameisen am Ameisenhaufen

Blühendes Basilikum

Die Blütezeit von Basilikum reicht hauptsächlich von Juni bis September. Wenn der Basilikum als Topfplamze gehalten wird, sollte man in regelmäßig schneiden und z.B. für das beliebte Gericht „Tomaten, Mozzarella“ verwenden. Man kann das Basilikum auch blühen lassen, denn es ist ja auch schön anzusehen. Allerding geht dann mehr Kraft der Pflanze in die Blüten.

Basilikum Blüte
Blühendes Basilikum – Blüte

Ist die Basilikum Blüte essbar?

Basilikum blüht

Bei Basilikum gibt es bezüglich der Essbarkeit von Blüten unterschiedliche Auffassungen. Während in Deutschland einige Planzenexperten vom Genuss der Blüten abraten, werden sie in Italien und Frankreich durchaus gegessen. Also essen würde ich die Basilikum Blüten nicht, schön anzusehen sind sie aber.